Archiv für die Kategorie „Allgemeines“

Fastenaktion „7 Wochen ohne“ Zeit der Stille – Zeit zur Besinnung

Freitag, 19. Februar 2010

S5FastenaktionMittwochsandachten in der Passionszeit, vom 24.02.-24.03.10 um 18 Uhr in der Kirche

Abschluss am Gründonnerstag, 1.4.10

Wir laden Sie herzlich ein, die Zeit vor Ostern mit ein wenig Stille, Besinnung und Meditation in der ev. Kirche zu füllen.

24.02. Meditation “Nähe wagen”
Dr. Anna Schubert

3.3. Kerzenlabyrinth “sich zusammen raufen…”
Barbara Johann und Simone Auth

10.3. Segensfeier “von Angesicht zu Angesicht”
Pfarrerin Sabina Busmann

17.3.Salbungsgottesdienst “berührt”
Sabine Glaus-Sieger

24.3. Taizé-Gebet
Wolfgang Müller

1.4. Gründonnerstag, 18 Uhr, Abendmahlsgottesdienst im Gemeindezentrum Steinrausch
feierlicher Abschluss

Segelfreizeit für Jugendliche vom 23.07. bis 1.8.2010

Freitag, 19. Februar 2010

(Alter: 14 bis 17 Jahre)

Erlebe einen unvergesslichen Sommer! Mit dem Segelklipper MERMAID segeln wir im holländischen Ijsselmeer und in der Nordsee und freuen uns, wenn Du dabei bist!!!

SEGEL SETZEN – IN DER SONNE LIEGEN – TROCKENFALLEN IM WATTENMEER – DER BESUCH VON NORDSEEINSELN MIT HERRLICHEN STRÄNDEN – BUMMELN DURCH MALERISCHE HAFENSTÄDTE – SCHWIMMEN IM IJSSELMEER UND IN DER NORDSEE – FAHRRADTOUREN – AN DECK SITZEN UND DIE KÜHLE ABENDBRISE GENIEßEN – SPIELE ZOCKEN – ABER AUCH TAUE KNOTEN – SEGEL RAFFEN – und vieles mehr

Kosten: 490,00 €

Leistungen:
Hin- und Rückfahrt mit dem Bus nach Harlingen, Unterkunft an Bord der Mermaid, Hafengebühr, Skipper und Maat, Vollpension, Miete für Fahrrad, Reiseversicherung (Reiserücktritt muss selbst abgeschlossen werden).

Der Segelklipper Mermaid ist ein Zweimaster, ist überwiegend mit Doppelkabinen ausgestattet, hat Duschen und Toiletten und auch eine Küche.

Es wird gemeinsam gespielt, gekocht, gespült, und es werden Segel gesetzt. Alle Teilnehmer/innen werden bei Beginn der Tour mit den Sicherheitsvorkehrungen vertraut gemacht und in die Bordregeln eingewiesen, so dass jeder sich einbringen und mit anpacken kann.

Anmeldungsformular anfordern bei.
Ev. Gemeindebüro Saarlouis
Tel. 06831/2470 oder buero (at) evangelische-kirche-saarlouis.de

Setzt Segel mit uns!

Es freuen sich Barbara Johann und Sabina Busmann mit Team

Senioren-Freizeit vom 7. bis 11. Juni 2010 in Überlingen / Bodensee

Dienstag, 16. Februar 2010

Zum dritten Mal (nach 2000 und 2002) wollen wir unsere jährliche Senioren-Freizeit am Bodensee verbringen.
Immer noch gibt es viel auf und um den See herum zu erkunden. Unsere Planungen sind abgeschlossen – Stationen werden Konstanz, Insel Reichenau, Überlingen, Insel Mainau, Schloß Heiligenberg, Lindau, Birnau und Lippertsreute sein.

Auf Hin- und Rückweg stehen die Burg Hohenzollern und Freudenstadt im Programm.

Wir haben noch 10 Plätze frei.

Haben auch Sie Interesse in einer Gruppe mit dann etwa 30 Personen gemeinsam eine „Freizeit“ zu erleben? Bitte melden Sie sich bald, damit wir auch die Unterkunft (Einzel- oder Doppelzimmer mit DU/WC/TV/TEL/teilw. Balkon und Halbpension) organisieren können.

Da sich der Buspreis bei weiteren Anmeldungen nicht ändern wird, wird der Teilnehmerbeitrag für alle mit jeder weiteren Anmeldung günstiger.

Telefon Gemeindebüro: 06831/2470

Freiwilliges Kirchgeld

Sonntag, 20. Dezember 2009

Freiwilliges Kirchgeld – dahinter verbirgt sich die Bitte um finanzielle Unterstützung Ihrer evangelischen Kirchengemeinde. Kirchenmusik, Kindergarten, Jugendarbeit und andere Leistungen verdienen eine Unterstützung. Für uns ist das freiwillige Kirchgeld, das im vollen Umfang unserer Kirchengemeinde zugute kommt, eine große Chance, dass die vielfältigen Angebote des Gemeindelebens gehalten und weiterentwickelt werden können.

Und es gibt vielfältige Bereiche, die Sie mit Ihrer Spende unterstützen:

Da ist die evangelische Kindertagesstätte in der Taubenstrasse. Es ist uns wichtig, dass in unserer – immer älter werdenden – Kirchengemeinde gerade auch Kinder und Familien ihren Platz finden und unsere Hoffnung auf Gott und evangelische Werte und Überzeugungen kennen lernen

Unsere Kirche ist über 100 Jahre alt, sie ist nicht nur ein architektonisches Schmuckstück, sondern auch ein

bedeutsamer Ort unseres Glaubens. Und da gibt es viel zu tun, nicht nur neue Kirchenfenster stehen an und wollen finanziert werden, allein die Heizkosten unserer Kirche betragen ca. 700 Euro monatlich.

Am 1.11. haben wir ein besonderes Konzert in der Kirche genossen, sonntäglich erfreut uns das Orgelspiel – die Kirchenmusik hat einen festen Platz in unserer Gemeinde. Diakonie – das ist Hilfe für Menschen, die unsere Unterstützung benötigen. Und wir sind damit präsent: Tafel und Sozialkaufhaus, Lebensmittelgutscheine und Einzelfallhilfen – wir hoffen, in Notfallen u. a. mit Ihren Spenden anderen helfen zu können.

Und dafür erbitten wir Ihre Unterstützung. Ein Überweisungsträger liegt bei, wir freuen uns über jede, auch noch so kleine Spende von 5 oder 10 Euro. Wenn Sie mögen, können Sie gerne Ihren Spendenzweck angeben, ein Feld auf dem Überweisungsträger ist dafür vorgesehen.

Vielen Dank – im Namen des Presbyteriums – Ihre Pfarrer Sabina Busmann und Jörg Beckers

Bericht von der Seniorenfreizeit in Steingaden

Freitag, 30. Oktober 2009

Bei schönem Wetter waren wir 1 Woche in Bayern und im Ostallgäu unterwegs – mit Führungen in Mittenwald, Schongau, Wessobrunn, Rottenbuch und Füssen. Eine „große Rundfahrt“ auf dem Forggensee rundete die Freizeit ab. Früh eine Morgenandacht und auch täglich abends das „gemütliche Beisammen-sein“ ergänzten das gemeinsam Erlebte. Mit Unterkunft und Verpflegung waren wir – wie schon 2004 – auch jetzt voll zufrieden.

Übrigens: Im nächsten Jahr zieht es uns wieder zum Bodensee. Vom 07. Juni 2010 bis 11. Juni 2010 haben wir noch Plätze frei. Tel: 06831/2470

Verein für Sozialpsychiatrie feiert 25-jähriges Bestehen

Freitag, 30. Oktober 2009

Zu diesem Jubiläum möchte ich als Abteilungsleiterin des „intensiv betreuten Wohnens“ die Gelegenheit nutzen, Ihnen, den Lesern des Gemeindebriefes, die inhaltliche Entwicklung unserer Arbeit zu verdeutlichen.

Ich, Christel Kiefer, konnte als Abteilungsleitung den o. g. Prozess der Erweiterung bzw. Veränderung seit Februar 1991 begleiten.

So wie der Verein für Sozialpsychiatrie seine Angebotspalette über 25 Jahre stets erweiterte, so hat er sich auch stets mit den Konzepten und Inhalten gemeindepsychiatrischer Arbeit auseinandergesetzt und die inhaltliche Arbeit oft visionär nach vorne gebracht.

Bereits im Aufbau des „intensiv betreuten Wohnens“ ist es dem Verein gelungen, kleine überschaubare Wohneinheiten zu schaffen, die es durch ihre familienähnlichen Strukturen den Klienten ermöglicht, sich zuhause zu fühlen und Beziehungskontinuität zu erfahren. Diesen Ansatz, den wir seit Beginn unserer Arbeit verfolgen, beginnen viele Großeinrichtungen erst heute, in dem sie in Außenwohngruppen die Wohnqualität ermöglichen, die wir stets umgesetzt haben.
Wohnqualität richtet sich aber nicht nur nach Äußerlichkeiten, vor allem im therapeutischen Geschehen ist es uns ein wichtiges Anliegen, den uns anvertrauten Menschen gerecht zu werden.
Schon sehr früh entwickelten wir in der Abteilung I für die inhaltliche Arbeit eigene Rehabilitationsbögen, an denen sich die Arbeit mit den Klienten orientiert und führten regelmäßig „Entwicklungsbesprechungen“ (Klientenbesprechungen als Fallbesprechungen) ein, an denen auch der Betroffene selbst beteiligt ist.
Vor allem die Mitbeteiligung des Klienten war Anfang der 90er Jahre noch ein Novum. Heute gibt es bundesweit den „IBRP“ (Integrierter Behandlungs- und Rehabilitationsplan) oder ähnliche Rehabilitationsbögen, und die Beteiligung des Klienten an der Rehaplanung wird in einigen Bundesländern von den Kostenträgern sogar gefordert.

Trotz regelmäßiger Auszüge von Bewohnern in ambulant betreute Wohnformen oder in andere Wohnformen geht der Altersdurchschnitt immer weiter nach oben.
Es ist zu erwarten, und bei einigen Bewohnern schon erkennbar, dass sich mit zunehmendem Alter auch der Betreuungsbedarf ändern wird.
Die berufliche Rehabilitation tritt in den Hintergrund oder ist gar nicht mehr relevant, während pflegerische Hilfen im stärkeren Maße notwendig werden.

Von daher fühlen wir uns verpflichtet, wie es in der Geschichte des Vereins für Sozialpsychiatrie verankert ist, Konzepte für Wohnmöglichkeiten für den immer älter werdenden Personenkreis zu entwickeln.

So wie der Verein für Sozialpsychiatrie in den letzten 25 Jahren Sorge getragen hat, sein Wohnangebot im „intensiv betreuten Wohnen“ immer weiter zu verbessern und für die dort lebenden Menschen adäquate Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen, so ist nach 25 Jahren auch die Zeit gekommen, Wege zu finden, dem alt gewordenen psychisch Kranken ein seinen neuen Bedürfnissen angepasstes Wohnumfeld zu schaffen.

Neben dem Thema, der Entwicklung bedarfsgerechter Wohnangebote für ältere Menschen, wird sich der Verein für Sozialpsychiatrie zum Abschluss des Jubiläumsjahres in einer Fachveranstaltung am 26.11.2009 mit den Problemen jüngerer psychisch kranker Menschen und der Qualitätssicherung bei immer schmäler werdenden Kassen beschäftigen. Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlichst ein. (Beginn 13:30 Uhr im Theater am Ring).

Christel Kiefer
Dipl.-Sozialarbeiterin

Die Saarlouiser Tafel

Mittwoch, 28. Oktober 2009

In Deutschland leben Millionen von Menschen in Arbeitslosigkeit und Armut. Gleichzeitig werden täglich Tonnen von Lebensmitteln weggeworfen, obwohl sie qualitativ in Ordnung und einwandfrei sind. Sie können aber in unserem Wirtschaftskreislauf nicht mehr verwendet werden, weil sie z. B. die Normen nicht erfüllen oder der Verbrauchernachfrage nicht mehr entsprechen – und landen so auf dem Müll.
Die Tafeln wollen hier einen Ausgleich schaffen und die überschüssigen, jedoch noch verwertbaren Lebensmittel an bedürftige Personen und Familien verteilen und ihnen so helfen, eine schwierige Zeit zu überbrücken.

Die Saarlouiser Tafel hat ihre Arbeit im Juli 2006 aufgenommen. 39 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sammeln jeden Dienstag von 31 umliegenden Supermärkten, Geschäften, Metzgereien und Bäckereien Lebensmittel ein, putzen und sortieren diese und geben sie an Bedürftige gegen einen symbolischen Betrag von 1€ aus. Bedürftige müssen ihren Anspruch durch einen gültigen Bewilligungsbescheid (z. B. Harz IV) nachweisen.

Haben wir im Juli 2006 mit 105 Abholern pro Ausgabetag begonnen, so ist die Zahl mittlerweile auf über 350 gestiegen. Bedenkt man, dass jeder Abholer noch weitere Familienmitglieder versorgt, erreicht die Saarlouiser Tafel jede Woche bis zu 850 Menschen und leistet einen wesentlichen Beitrag zu deren Ernährung.

Die Räume der Saarlouiser Tafel befinden sich in der Pavillonstr. 45. Ausgabetag ist jeden Dienstag ab 13.00 Uhr.

Anmelden zur Tafel kann man sich jeden ersten Dienstag eines Monats von 16.30 bis 17.30 Uhr im Anmeldebüro neben den Tafelräumen.

Unterstützen können Sie die Saarlouiser Tafel durch Geldspenden und durch ehrenamtliche Mitarbeit im Helferteam. Informationen erhalten Sie vom Caritas-Verband Saarlouis, Lisdorfer Str. 13, Tel.Nr. 06831/9399 0 oder an den Ausgabetagen vor Ort.

Konrad Klein
Saarlouiser Tafel